Realitäts-Check: FOMO

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Kennst du das?

FOMO: Fear of missing out?

Aus eigener Erfahrung weiss ich nur zu gut, wie es sich anfühlt.

Alle anderen tun so tolle Sachen…- und ich?
Mach ich genug? Sollte ich nicht auch mehr _________________________________________ (Hier kannst du verschiedenes einsetzen.. z.B….

  • …auf Instagram posten, Reels und Stories machen ?!

  • …Weiterbildungen machen, damit ich besser werde mit XY?!

  • … bessere Fotos von mir haben, um irgendwie mithalten zu können

  • … Workshops zum Thema XY anbieten?

  • … Content (wie Videos, einen Podcast, eine Masterclass ect) für meine Followers verfassen?!

  • … themenbezogene Retreats an wunderschönen Orten anbieten?!

  • … Bücher lesen, um tieferes Wissen zu vermitteln?!

  • …AAAAhhhhhhh£$$&%*+?!!!!!!!

Obwohl wir es unseren Schülern schon 1000 Mal gesagt haben, merken wir immer wieder in unserem eigenen Alltag, wie schwierig es doch ist, nicht nach links und rechts zu schauen und uns mit anderen zu vergleichen.

Immer wieder machen wir uns diesen Druck – bin ich gut genug?! IM VERGLEICH MIT dieser oder jener Yogalehrerin.

Vor einigen Jahren habe ich in einer dieser FOMO Welle kurzerhand alle Yoga-Accounts denen ich auf Instagram und Facebook gefolgt bin, gelöscht.

Ein radikaler Akt, der jedoch auf der Erkenntnis beruhte, dass meine Wahrnehmung 1) total verzerrt war und 2) eine Handlung aus FOMO heraus, meist ein Schuss in die falsche Richtung ist.

 

Heute hier also gerne ein 3 Inputs inklusive Tipps, wenn du mal wieder an FOMO leiden solltest:

 

1 - Es ist wirklich eine verzerrte Wahrnehmung:

Als Yogalehrer:innen folgen wir auf sozialen Medien auch vielen anderen Yogalehrern. Wir interagieren mit Yogalehrern, liken und kommentieren Posts von Yogalehrern. Dies führt dazu, dass uns der Algorithmus noch mehr Content von Yogalehrern anzeigt und wir bald nur noch Yoga, Yoga, Yoga in unserem Feed sehen.

 

Tipp Nummer 1: Schau doch mal bei deinem Freund (oder einfach eines Nicht- Yogis) auf den Feed. Dort siehst du so gut wie KEIN Yoga. Die Welt dieser Person besteht aus ganz anderen Inhalten.

 

Merke dir also: Ja, es gibt einige Yogalehrer, doch es gibt auch ganz viele Menschen da draussen, die Yoga noch nicht praktizieren. So divers wie diese anderen Menschen sind, so divers sind auch wir Yogalehrer.

 

2 - Du und dein Angebot sind einzigartig

FOMO beruht auf Angst nicht gesehen zu werden. Angst, in einer homogenen Masse an Yogalehrern unter zu gehen. Doch glaub mir: Du bist einzigartig! Und genau so einzigartig sind deine Stunden und dein Yogaangebot. Diese Einzigartigkeit darfst du ruhig auch zeigen und zum Ausdruck bringen. Denn genau das, zieht andere Menschen an.

Tipp Nummer 2: Nimm ein Blatt und unterteile dieses in 3 Kolonnen: In einer ersten schreibst du Attribute auf, die dir für deine Yogastunden wichitg sind. Sammle dann in einer weiteren Kolonne Eigenschaften, die dich als Person beschreiben aus deiner Sicht und Feedback von anderen. Und in einer 3. Kolonne schreibst du deine Wünsche für deine Zukunft auf. Ich wette mit dir: Niemand schreibt genau das gleiche auf, wie du! Du bist einzigartig und deine Wünsche, Absichten, deine Eigenschaften und auch Eigenarten machen dich genau zu der Yogalehrerin, die du bist. Und genau für das kommen die Menschen dann auch in genau deine Stunden. Um von DIR zu lernen. Von DIR inspiriert zu werden. Vertrau darauf. Wirklich.

3 - Practice what you preach:

Wie oft hast du im Yoga deinen Schülern gesagt: Konzentriere dich nur auf dich. Schau weder links und rechts beim praktizieren. Vergleiche dich nicht. Jeder ist in seiner Praxis genau da, wo er/sie sein sollte und das ist auch gut so. Geh ruhig deinen eigenen Weg. Hör auf deinen eigenen Körper und tu das, was sich für dich und deinen Körper richtig anfühlt – auch wenn, der Nachbar full scorpion oder full split neben dir macht. You do you.

Tipp Nummer 3: Mit nur wenigen Tweaks, kannst du den obigen Text als dein persönliches Mantra brauchen. Lies also die nächsten Zeilen laut vor:

 

Liebe [hier dein Name],

In diesem Moment konzentrierst du dich nur auf dich.

Schau weder links und rechts.

Vergleiche dich nicht.

Jeder ist in seiner Praxis genau da, wo er/sie sein sollte und das ist auch gut so.

Geh ruhig deinen eigenen Weg.

Hör auf deine innere Stimme und deinen eigenen Körper und tu das, was sich für dich richtig anfühlt.

You do you.

Denn genau das ist deine Superpower!


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