5 Tipps für deinen Newsletter

Klassisch verschicken Yogastudios und Yogalehrer ihre News, nächste Workshops oder Retreats monatlich per Newsletter. Doch reicht dies noch in der heutigen Zeit? Welche Möglichkeiten bieten dir ein smarter Newsletter? Und was gilt es im Erstellen von Newsletters zu beachten?

Gerne teile ich die wichtigsten Eckdaten für einen erfolgreichen Newsletter hier mit dir:

5 Tipps für deinen Newsletter

Connect directly with your audience: Mit einem regelmässigen Newsletter

E-Mails in Form von einem Newsletter verschicken ist sogenanntes Pull-Marketing (im Gegensatz zu Push-Marketing). Das bedeutet, dass du dort auftauchst, wo deine Zielgruppe bereits Zeit verbringt: in ihrer Inbox, also im Posteingang. Du bittest deine Yogaschüler nicht, deine Angebote und Updates auf deiner Webseite oder deinen Kanälen auf Social Media zu suchen. Nein, die News werden bequem zu ihnen ins Postfach geliefert via deinem Newsletter (für welchen sie sich vorgängig bei dir registriert haben). 

Ich empfehle dir deinen Newsletter mit Mailchimp oder einem anderen Anbieter wie ConvertKit zu verschicken. Die haben beide Gratis-Versionen, die es erlauben 1'000 resp 2'000 Abonnenten zu haben. Wenn du Emails direkt von deiner Email-Adresse schickst, wird dies vom Empfänger meist als Spam eingestuft und du landest automatisch in der Spam-box - und da willst du natürlich nicht hin.

Software Empfehlung: Ich selbst benutze schon länger ConvertKit. Unter Empfehlungen & Rabattcodes findest du auch einen Rabattcode dazu - dein Account bei ConvertKit erstellen und die Software auszuprobieren, ist übrigens kostenlos.

Wenn es nun um die Gestaltung des Newsletters geht, möchte ich dir diese 5 Tipps auf den Weg mitgeben.  

5 Tipps für dich

  1. Keep it short and simple: Wenn es um die Struktur des Newsletters geht, ist meine Empfehlung, ihn kurz und knackig zu halten. Deshalb verwende ich nicht zu viele Bilder, gerade genug, um dem Layout etwas Farbe und eine persönliche Note zu geben. Für den Rest verwende ich kurze Textpassagen, die einen Überblick geben. Für Details können Yogis auf Links klicken, die sie mit den längeren Informationen auf der Webseite oder dem Stundenplan verbinden.
    Um deine Yogaschüler nicht zu überwältigen, ist es eine gute Praxis, deinen Newsletter auf eine Botschaft zu reduzieren. Dies bedeutet, dass es in deinem Newsletter nur um ein einziges Update geht und daher sollten alle Links in diesem Newsletter auf eine einzige Information verweisen. Die, um die es in diesem Newsletter geht.

  2. Finde dir richtige Frequenz: Wenn es um die Häufigkeit geht, gibt es meiner Meinung nach einen schmalen Grat zwischen zu oft und nicht oft genug. Ein bis zwei Mal pro Monat ist im Allgemeinen das, was ich empfehlen würde. Die Leute sind beschäftigt und neigen dazu, dich zu vergessen, wenn es viel länger dauert als das. Ausserdem solltest du bedenken, dass nicht jede einzelne E-Mail, die du verschickst, gelesen wird. Deshalb empfehle ich ein regelmässiges Intervall zu wählen, an das du dich halten kannst.
    Bei POP UP YOGA hatten wir einen monatlichen Newsletter, um über kommende Kurse, Veranstaltungen und Workshops zu informieren. Wir hatten aber auch einen Newsletter, der über anstehende Trainings informierte. Dieser wurde nur verschickt, wenn ein neues Training lanciert wurde.
    Für Deddou Schaller kreiere ich meist alle 2 Wochen einen Newsletter.

  3. Quality over quantity: Abgesehen davon, dass du relevante Infos mit deiner Community via Newsletter teilst, ist es schön, andere wertvolle Inhalte in deinen Newsletter einzubauen. Wertvolle Inhalte können mehr sein als nur How-To-Informationen. Deine Yogis empfinden deine Email als wertvoll, wenn sie ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert, ihnen hilft etwas Neues zu lernen oder sie inspiriert.

  4. Das Verhältnis zwischen Geben und Nehmen: Wenn dein Newsletter zu verkaufslastig wird, könnten sich deine Yogis von dir abwenden. Deshalb sind kostenlose, nährende und wertvolle Inhalte der Schlüssel. Ein gutes Verhältnis, das mir einmal beigebracht wurde, ist:
    Geben, geben, geben, fragen resp etwas "verkaufen".
    Das heisst, du gibst 3 x mal etwas kostenlos - wertvolle Inhalte - und beim 4. Mal bittest du deine Community darum ein Angebot von dir zu buchen.

  5. Deine Energie kann gefühlt werden: Und zum Abschluss, einer der wichtigsten Faktoren, um sicherzustellen, dass deine Community deinen Newsletter liebt. Deine Energie und die Absicht, hinter jedem Text und Content beeinflusst das Endergebnis, IMMER. Wenn du also deinen Newsletter schreibst, und dabei schlecht gelaunt bist, oder versuchst ihn so schnell wie möglich zu schreiben, wird deine Community dies unbewusst spüren. Wenn du dir wünschst, dass der Empfänger sich gut fühlt, wenn er / sie deinen Newsletter liest, dann bringe diese Energie in dein Herzen, wenn du schreibst. Deine Emotionen, deine Absicht und vor allem deine Energie schwingt immer mit.


Online Kurse, Coaching, Workbooks und Weiterbildungen für YogalehrInnen

Wusstest du, dass ich eine breite Auswahl an Online Kursen, Workbooks und Weiterbildungen speziell für YogalehrerInnen biete?

Mit nur wenigen Klicks bekommst du Zugang zu reichhaltigen Workbooks & Kursen, die dir mit grossen (Business-) Fragen helfen und dich unterstützen deinen eigenen Weg mit mehr Selbstbewusstsein und Klarheit zu beschreiten.

Previous
Previous

Mudra für innere Klarheit

Next
Next

Ich stelle mich dir neu vor